Wir schreiben den 13.04.2025 als sich unsere 1. Mannschaft auf den Weg nach Pfreimd macht, um Vereinsgeschichte zu schreiben.
Diesmal lag kein Schnee – und bis auf Julia, die nicht ganz fit war, hatten wir keine Krankheitsfälle zu verzeichnen. Die Sterne waren auf unserer Seite!
Pfreimd war bisher nicht unser Lieblingsschießstand und die äußeren Bedingungen vor Ort sind mangels Umkleiden und Verpflegung nicht optimal, aber unsere Schütz*innen lieferten zwei grundsolide Durchgänge ab, die uns am Ende als beste Mannschaft des Tages den Aufstieg in die „dritte Liga“ ermöglichten.
Im ersten Durchgang des Tages mussten wir kurz vor dem Start der Vorbereitungszeit von den Ständen 1 bis 5 nochmal umziehen auf die Stände 31 bis 35 – das Licht hatte spontan entschieden zu flackern. Aber davon ließen sich Andi Geuther (394 Ringe), Daria Schmidkunz (391 Ringe), Ferdi Priller (386 Ringe), Yannick Just (383 Ringe) und Erik Schmidkunz (373 Ringe) nicht beeindrucken. Mit 1927 Ringen hatten wir nach dem ersten Durchgang einen denkbar knappen Vorsprung von einem Ring auf das Team Donaumöwe Barbing.



Auf den dann bereits bekannten Ständen 31-35 mit leichten personellen Veränderungen gingen wir nach der Mittagspause, in der unsere Familien uns toll verpflegten, in den zweiten Durchgang.
Wir konnten einen Ring zulegen: 1928 Ringe standen am Ende auf unserer Haben-Seite (Andi Geuther – 392 Ringe, Daria Schmidkunz – 391 Ringe, Yannick Just – 383 Ringe, Julia Nowak – 381 Ringe, Ferdi Priller – 381 Ringe). Damit sollten wir weitere 9 Ringe gegenüber den Donaumöwen gut machen!



Im Gesamtergebnis lagen wir somit 10 Ringe vor dem Team aus Barbing und bereits über 20 Ringe vor dem Drittplatzierten aus Holzhammer.
Wir kamen als der ungeschlagene Meister der Oberfrankenliga nach Pfreimd und gehen als Sieger und damit als sicherer Aufsteiger in die Bayernliga Nord-Ost!
Nach einer Saison, für die uns die Superlative schon ausgegangen waren, verewigten sich Andi Geuther, Daria Schmidkunz, Yannick Just, Ferdi Priller, Erik Schmidkunz, Julia Nowak und Ronja Just als die Schützen der Mannschaft, die unseren kleinen Verein in nie geahnte sportliche Höhen katapulierte.

Aber natürlich sind es nicht nur die Schütz*innen. Ohne unsere Familien, die unsere größten Fans sind, als Taschenträger fungieren, Händchen halten, Taxi spielen und ihre Freizeit opfern, könnten wir unsere Leistungen nicht so zuverlässig abrufen.
Am Ende ist eine Mannschaft, die den Aufstieg sportlich möglich macht – und ein ganzes Dorf das aufsteigt.

Bayernliga, halt dich gut fest! Wir kommen!